Der Wald in Colombier ist ein gutes Beispiel für eine Waldfläche, auf der diverse alte Baumarten und Totholz schon seit Jahren bewusst der natürlichen Entwicklung überlassen werden. Die MvS-Stiftung hat diesen "Biodiversitätshotspot" mit Freude übernommen und entschieden, die naturbelassene Waldfläche als Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren, Pflanzen und Pilzen im Sinne einer Totholzinsel weiter zu führen.

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Neben seiner Funktion als vielseitiger Lebensraum hat Totholz noch viele weitere Vorteile. So verbessert es die Wasserrückhaltefähigkeit des Ökosystems, hat einen positiven Einfluss auf den Stoffkreislauf und trägt zur Bodenbildung sowie zur Langzeitspeicherung von Kohlenstoff bei.

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In der weltweiten Biodiversitätskrise findet Totholz noch immer zu wenig Beachtung. Ziel der MvS-Stiftung ist es, am Beispiel des Waldes in Colombier die enorme Bedeutung von Totholz für das Ökosystem der breiten Bevölkerung bekannt zu machen.